Corona in China: Neue Reisebeschränkungen aus Angst vor zweiter Welle

Corona in China: Neue Reisebeschränkungen aus Angst vor zweiter Welle
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Aus Sorge vor einer zweiten Coronavirus-Welle hat China weitere Beschränkungen eingeführt – bereits mehrere Ausbrüche verzeichnet.

So dürfen Hochrisiko-Patienten die Hauptstadt Peking nicht verlassen. Zudem wurden bestimmte Bus-Routen und Taxi-Dienste am Dienstag ausgesetzt. Die Finanzmetropole Shanghai forderte für bestimmte Reisende aus Peking eine zweiwöchige Quarantäne.

Die Behörden meldeten unterdessen 27 neue Covid-19-Infektionen in der Hauptstadt. Seit Donnerstag ist die Zahl damit auf 106 angestiegen, nachdem fast zwei Monate lang überhaupt keine neuen Fälle mehr gemeldet worden waren.

Schulen bereits geschlossen

Schon am Montag hatten die Behörden in mehreren Stadtbezirken Pekings wieder Beschränkungen eingeführt, etwa die Schließung von Schulen und Sportplätzen, Sicherheitskontrollen und Körpertemperaturmessungen in Einkaufszentren und Büros.

Zudem mussten sich Zehntausende Menschen Corona-Tests unterziehen. Die Bewohner wurden aufgerufen, Menschenmengen zu meiden.

China gilt als Ausgangspunkt der Pandemie. In den vergangenen Monaten hatte sich der Schwerpunkt aber in andere Länder verlagert.

(Reuters)


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