Das sind die seltsamsten EU-Verordnungen

Das sind die seltsamsten EU-Verordnungen
Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay

In den Gremien der Europäischen Union werden quasi täglich neue Verordnungen erlassen. Dass dabei nicht immer alles nachvollziehbar scheint, zeigen die folgenden Beispiele.

Die einen sind stolz ein Teil davon zu sein, die anderen wollen einfach nur raus: Die Europäische Union spaltet die Geister. Große Angriffsfläche liefern oft die Verordnungen, die in großer Zahl erlassen werden, immer wieder aber auch für Stirnrunzeln sorgen.

Einige kuriose Beispiele, für tatsächliche EU-Verordnungen

Die Brot-Verordnung:
Unglaublich aber wahr – Brot muss in der EU bestimmten Richtlinien folgen, um als “Brot” zu gelten. Besonders wichtig: Der Salzgehalt pro Teigmenge. Ist der zu hoch, muss die Teigware in dieselbe Kategorie wie Chips oder Coca Cola.

Die Seiltanz-Verordnung:
Britische Medien berichteten einst davon, bei den meisten Leuten sorgte sie für Kopfschütteln. Die Verordnung bestimmt, dass Seiltänzer in der EU verpflichtend einen Helm tragen müssen.

Die Teebeutel-Verordnung:
Achtung Verboten! Die EU hat eine Verordnung erlassen, die es untersagt, Teebeutel auf dem Kompost zu entsorgen. Der Grund: Angeblich könnten Keime transportiert werden.

Die Traktorsitz-Verordnung:
Ein Bauer darf nicht so in seinem Traktor sitzen, wer will. Es gibt tatsächlich eine eigene Verordnung die bestimmt, wie der Sitz eines Traktors beschaffen sein muss.

Die Gurken-Verordnung:
Mittlerweile nicht mehr zwingend vorgeschrieben, aber dennoch ziemlich kurios: Die EU hatte eine eigene Regelung für die Beschaffenheit von Gurken. Die durften zum Beispiel nur in einem bestimmten Ausmaß gekrümmt sein.


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